Ein ganzes Unternehmen in einer Box

Die Kmux-Module

Durch den Einsatz von V-Servern realisiert KMUX eine modulare Struktur. Nicht benötigte Module können einfach abgeschaltet werden und sind bei verändertem Bedarf schnell wieder verfügbar.

Obwohl physisch in den meisten Fällen nur ein Rechner im Unternehmen vorhanden ist, beinhaltet dieser damit praktisch ein "kleines Rechenzentrum", das dem Unternehmen und seinem IT-Betreuer oder IT-Einrichter größte Flexibilität bietet.

Terminalserver

Der eingebaute Terminalserver ermöglicht es, selbst auf alter und leistungsschwacher Arbeitsplatz-Hardware einen modernen, funktionalen Büroarbeitsplatz zu betreiben. Der Installationsaufwand sinkt gegen Null, die Investition ist geschützt.



File- /Printserver

KMUX beinhaltet einen Datei und Druckserver. Der Server stellt Benutzern und Benutzergruppen die notwendigen Verzeichnisse für die strukturierte Dateiablage zur Verfügung. Drucker können über das Netzwerk allen zugänglich gemacht werden. Auch netzwerkfähige Scanner werden allen angeschlossenen Arbeitsplätzen verfügbar gemacht.

Durch ein durchdachtes Gruppen-Berechtigungssystem können sehr einfach unterschiedliche Sicherheitsniveaus in Unternehmen abgebildet werden, z.B. für Geschäftsleitung, Buchhaltung oder Vertrieb.

Arbeitsplätze

KMUX kennt Arbeitsplätze mit eigener Betriebssysteminstallation, z.B. mobile Notebooks, aber auch Arbeitsplätze, die nicht installiert werden müssen, sondern ihr Betriebssystem über das Netzwerk beziehen.

Dadurch können im KMU aufwändige Installationen vermieden werden und der erste Betrieb eines KMUX-Systems kann auch parallel ohne Änderungen am bestehenden System ausprobiert werden.

Außerdem kann ein KMUX-Server als Windows Domänencontroller eingerichtet werden und verwaltet dann
auch Rechte, Drucker und Verzeichnisse für Windows-Arbeitsplätze.

Über individuell einrichtbare Benutzerprofile, mit denen Aussehen und erlaubte Funktionen an Arbeitsplätzen
gesteuert werden wird die Verwaltung von Benutzern und Arbeitsplätzen verstetigt und vereinfacht.


Groupware-System

Ein großer Vorteil in KMU entsteht durch die gemeinsame Nutzung von Adressbeständen und gemeinsamen Kalendern. Diese Funktionalität stellt KMUX mit einer einfachen, intuitiv zu bedienenden Groupware-Erweiterung für das Mailprogramm Thunderbird zur Verfügung, Scaleable Open Groupware (SOGo).

Die Adressen im Groupware-Mailsystem können einfach in Briefen und Dokumenten verwendet werden, doppelte Datenhaltung wird vermieden.







Mail-Server

Der Mailserver holt alle Mails für das gesamte Unternehmen bei externen Mailanbietern, z.B. T-Online, GMX, 1&1 etc.. ab und kümmert sich um die Verteilung. KMUX bietet für Arbeitsgruppen gemeinsame Mail-Ordner, so dass eine Mail von mehreren Anwender gesehen werden kann, und alle anderen über die Bearbeitungsschritte direkt informiert sind. Unabhängig davon an welchem Arbeitsplatz sich ein Benutzer anmeldet, hat er immer seine Mails direkt zur Verfügung. Die Größe der Mailablage ist im Prinzip unbegrenzt.

ERP-Server

KMUX selbst favorisiert kein spezielles ERP- oder Unternehmensverwaltungssystem. Die grundlegende Integration ist bisher für drei freie und Open Source Systeme erfolgt: Adempiere, Tryton und AvERP. Die Architekten von KMUX glauben nicht, dass es "Standard"-Unternehmen gibt, speziell KMU leben von ihrer Individualität und Flexiblität am Markt. Daher muss eine ERP-Anpassung an ein Unternehmen immer ein Prozess sein, der sich nach der Installation eines KMUX-Systems anschließt.

Telefonanlage

Asterisk ist "die" freie und open source Telefonanlage. Um Asterisk besser und einfacher verwalten zu können, haben wird "Gemeinschaft" als Administrationswerkzeug in KMUX integriert. Aus der Benutzerverwaltung übernimmt Gemeinschaft die Nummer der Nebenstelle und andere Einrichtungen. Die Anlage stellt jedem Benutzer u.a. einen Anrufbeantworter und die Funktionen für eingehende Faxnachrichten zur Verfügung.

Aus dem zentralen Adressbestand kann die Telefonanlage auf gespeicherte Rufnummern zugreifen, eine mehrfache Pflege entfällt. Mit KMUX, Asterisk und Gemeinschaft nutzen KMU die Vorteile von interner
VoIP-Telefonie auf einfache und integrierte Weise.

Digitale Signatur

Digitale Signaturen gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Zum Beispiel Signaturen für Mails. Die qualifizierte elektronische Signatur ist für den rechtswirksamen kaufmännischen Geschäftsverkehr notwendig, z.B. beim Versand von Rechnungen als pdf-Dokument.

Sehr wichtig ist die Prüfung elektronisch erhaltener Dokumente. Die Signaturprüfung ist in KMUX schon enthalten. Die Integration ist für den Benutzer nahtlos gelöst. Er legt einfach Dateien in einen Ordner "Signatur prüfen" ab, die geprüften Dokumente mit dem Prüfprotokoll liegen dann in einem Order "geprüfte Dokumente"
(Internetanbindung vorausgesetzt).

KMUX hat alle Voraussetzungen um für KMU günstige Signaturdienste einzubinden, damit man im KMU selbst
qualifiziert signierte Dokumente erstellen kann. Die Integration ist ebenso einfach über eine Dateiablage gelöst.
Signaturdienste sind kostenpflichtige Angebote, die es bei verschiedenen Anbietern gibt.


Netzwerkinstallation

Um den Bedürfnissen möglichst vieler KMU gerecht zu werden, können als Alternative zu den Terminals mit KMUX auch Installationen des stateful Clients oder vorkonfigurierter Windows-Clients über das Netzwerk durchgeführt werden. Diese Windows Clients können je nach Bedarf mit zusätzlicher, kostenloser Software für Standard- oder auch spezielle Aufgaben installiert werden.



CMS-System

In Planung ist die Integration des CMS Plone.